Wahlkampfsplitter Internationalistische Liste / MLPD
Jede Stimme ist wichtig!
Die Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer der Internationalistischen Liste / MLPD haben in der letzten Woche nochmal viele kämpferische, aufsehenerregende und argumentenreiche Kundgebungen und Straßenumzüge gemacht. Jetzt rückt der Kampf um jede Stimme für die Internationalistische Liste/MLPD in den Vordergrund. Jede Stimme zählt!
Halle/Saale: Wahlkampf auf dem Weg zum Betrieb
Ein DHL-"Nachzügler" bekommt von einem Rebellen eine Wahlzeitung überreicht. Über diesen Weg (siehe Foto) strömen täglich hunderte Kolleginnen und Kollegen vom Logistiker DHL Leipzig/Schkeuditz von und zur Arbeit. Neuerdings werden sie hier wöchentlich von Genossen, Rebellen und Freunden der Internationalistischen Liste/ MLPD begrüßt.
Wuppertal: Vom Fußballstadion zur Afghanistankundgebung
Der Samstag bedeutete für die Wuppertaler Wahlkämpfer der Wählerinitiative Bergisch Land wieder einen "Großkampftag". Zuerst starteten wir vor dem Spiel des Wuppertaler SV am altehrwürdigen Stadion am Zoo eine Verteilaktion. Die Fußballfans waren erstaunt, hier aktive Wahlkämpfer vorzufinden. ekten Kontakt mit dem "normalen" Volk. Neben ca. 100 verteilten Wahlzeitungen gab es auch einige kurze Gespräche. Unsere Argumente stießen auf viel Zuspruch. Trotz großer Übereinstimmungen erklärten viele, doch lieber die Linkspartei zu wählen, aus Angst, eine Stimme für die Internationalistische Liste/MLPD wäre eine verlorene Stimme weil sie nicht in den Bundestag kommt. Aber was nützt uns eine SPD 2.0? Wir argumentieren: "Diesmal keine halben Sachen!" Am Nachmittag beteiligten wir uns vor dem Wuppertaler Hauptbahnhof an einer Kundgebung gegen die Talibanherrschaft in Afghanistan. In mehreren kämpferischen Reden wurde die von bürgerlichen Medien immer wieder dargebrachte These, dass sich die Taliban geändert hätten, widerlegt. Besonders das Schicksal der Frauen und Mädchen in Afghanistan wurde deutlich gemacht. Wir verlasen die ICOR-Resolution und überbrachten unsere volle Solidarität mit dem afghanischen Volk.
Sassnitz und Stralsund: Einheimische und Urlauber aus ganz Deutschland getroffen
In Sassnitz, in der DDR Zentrum der Fischindustrie, gab es sehr viel Aufgeschlossenheit, weil man mich (Karl-Heinz Schulze) als Direktkandidaten kannte. In der Fußgängerzone trafen wir viele Urlauber aus Bayern, Sachsen, Hessen und NRW an. Einige kannten die MLPD schon aus ihren westlichen Bundesländern und nahmen zumeist die Wahlzeitung und das Wahlprogramm wohlwollend. Auch unsere Gewerbtreibenden, die für die Wahlzulassung unterschrieben hatten, nahmen das Material gern und wünschten uns viel Glück. Es gab aber auch Ablehnungen und die Bemerkung, schon in Briefwahl gewählt zu haben. Dann ging es in die Hansestadt Stralsund. Etwas anders war der Einsatz in der Barockbauten und Hansestadt Stralsund. Hier wurden wir von der Behörde auf den Neuen Markt im Zentrum der Stadt verwiesen. Wir trafen Urlauber aus ganz Deutschland an, aber auch Einheimische und Bekannte. Für alle gut sichtbar waren unsere Diskussiongruppen. Zu erkennen war auch, dass die Leute, die hier auf den Terassen saßen, interessiert zuhörten. Anschließend ging es in das einstige größte Neubaugebiet für die Hafen- und Werftarbeiter der Stadt, Knieper West. Hier konnten wir nur unsere Wahlzeitungen und Kandidatenflyer stecken, weil uns die Zeit förmlich davonrannte.
Baunatal: Kulturvoll, aber leise
Kulturvoll, aber leise - ging es beim Straßenumzug durchs Baunataler Wohngebiet "Baunsberg" zu. Aus Rücksicht auf die vielen Dreischicht-Kollegen verzichteten wir vormittags um 11 Uhr auf den Lautsprecher und zogen mit acht Leuten nur mit Gitarre, Wahlzeitungen und den Flyern der Direktkandidatin Barbara Meyer durch das Arbeiterviertel, in dem vor allem VW-Kollegen wohnen. Fast 500 Wahlzeitungen wurden in Briefkästen verteilt. Obwohl es recht ruhig war, konnten einige tiefergehende Gespräche mit Anwohnern geführt und sogar ein neuer Rotfuchs gewonnen werden. Mit dem Infotisch vorm russischen Lebensmittelladen war die MLPD auch mit festem Standort gut sichtbar. Am Baunsberg macht die MLPD schon seit einiger Zeit ganz unabhängig von den Wahlen eine intensive Aufbauarbeit.
Bochum: Rebellischer Liederabend und Volleyball
Am Wochenende haben wir Rebellen in Bochum gleich zwei kulturelle Highlights vorbereitet. Am Samstag Abend trafen wir uns im Volkspark Langendreer zum rebellischen Liederabend. In gemütlicher Runde sangen wir gemeinsam revolutionäre, antifaschistische und Arbeiterlieder. Viele liefen interessiert vorbei und es gab Gelegenheit, einige Wahlzeitungen zu verteilen. Eine junge Mutter, die vor einigen Monaten aus Pakistan nach Deutschland kam, setzte sich kurzentschlossen mit ihrem Sohn zu uns. Am Sonntag trafen wir uns zum Volleyball spielen. Denn natürlich wollen wir uns auch sportlich fit machen! Besonders schön: wir haben die junge Frau mit ihrem Sohn wieder getroffen. Er hatte uns sogar eine besonders Spende mitgebracht - schön verpackte Geldmünzen. Jetzt sehen wir uns am Dienstag bei den Rotfüchsen wieder! Für alle, die neugierig geworden sind und den REBELL in Bochum treffen wollen: am Samstag, 25.9. organisieren wir im Anschluss an die Abschlusskundgebung der Internationalistischen Liste/MLPD ein Jugendkonzert. Kommt ab 13 Uhr zum Husemannplatz in der Bochumer City!