Solingen

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Einige Solinger erzählen, wie sie gewählt haben

Christoph Gärtner, Direktkandidat der Internationalistischen Liste/MLPD in Solingen, berichtete bei der Wahlfete der Wählerinitiative Bergisch Land von einigen Rückmeldungen von Freunden und Bekannten, die er persönlich erhalten hat.

Korrespondenz von Christoph Gärtner
Einige Solinger erzählen, wie sie gewählt haben
(rf-foto)
  • Ein Freund schreibt mir nach seiner Briefwahl eine SMS:
    „Moin, meine Erststimme hast du soeben erhalten. Mit der Zweitstimme musste ich aber leider die Grünen wählen, um dieses A... von Laschet zu vermeiden.“
  • Eine seit Jahrzehnten überzeugte SPD-Anhängerin schrieb mir nach dem Bericht im „Solinger Tageblatt“ über meinen erkämpften Auftritt bei einer Podiumsdiskussion:
    „Habe eben den Artikel bekommen. DAS ist Christoph! Meine Stimme hast du!“
  • Ein langjähriger Freund gestern am Infostand::
    „Die Umweltkrise wird so schnell kommen, dass wir meiner Meinung nach nicht auf die Revolution warten können. Deshalb werde ich wohl doch die Partei wählen, die am ehesten noch bald was unter den herrschenden Verhältnissen dagegen bewirken kann. Aber mit der Erststimme werde ich dich wählen.“
  • Ebenfalls am Infostand vor dem Ohligser Markt nach meiner Rede gegen den Rentenbetrug durch Scholz und die Inflation: Eine alte gebrechliche Frau kam zu mir an den Stehtisch, an den sie sich mit gichtigen Fingern klammerte: „Sie haben sehr gut gesprochen, junger Mann. Vielen Dank. Ich bin 79 Jahre alt und habe so wenig Rente, dass ich noch Zeitungen austragen muss. Aber selbst die 450 € aus meinem Vertrag wollen die mir nicht auszahlen, weil ich so langsam bin. Das sind richtige Verbrecher.“ Sie trug sich als Aktivistin für die Wählerinitiative ein und versicherte, mich zu wählen. Nach einer halben Stunde kam sie noch einmal vorbei: „Und sie vergessen mich bitte nicht!“
  • Eine Nachbarin, die ich im Wahllokal nach der Wahl traf: „Ich habe dich eben mit der Erststimme gewählt. Du hast es verdient.“
  • Anruf heute 12:00 Uhr von einem ehemaligen Arbeiter aus den Zwillingswerken: „Ich wollte dir nur sagen: ich habe gerade auf dem Wahlzettel bei der Nummer 15 auf beiden Seiten das Kreuz für dich und deine Partei gemacht. Ich wollte ein Foto davon machen, um es dir zu beweisen. Aber ich durfte es nicht. Dein Freund hat mir erzählt, dass du gestern sehr gut gesprochen hast. Ich war sehr stolz auf dich. Das wollte ich dir nur sagen. Tschüss“