Italien
Kampf für Umwelt und Arbeitsplätze
Am 24. September hatten in Italien die Vereinigung der Basisgewerkschaften (USB) landesweit zu einem Protesttag gegen die Vernichtung von Arbeitsplätzen und für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen aufgerufen. Es ging um Solidaritätsaktionen für die Beschäftigten von Alitalia und bei Autozulieferer GNK. Tausende demonstrierten in den Städten und vor allem in Rom stand der Flughafen still und wurden Autobahnen blockiert. Gleichzeitig beteiligten sich 100.000 Menschen am Klimaprotest von "Fridays for Future" in mehr als 70 Städten. Derweil verhandeln die Gewerkschaften CGIL, CISL und UIL in Rom mit Regierung und Unternehmerverbänden über einen "Sozialpakt".