Bundeswehr
Faschisten werden in immer mehr Truppenteilen aufgedeckt
"Rote Fahne News" berichtete am Freitag, 8. Oktober, über eine faschistische „Wehrsportgruppe“ unter Reservisten der Bundeswehr, die sich auf den "Tag X" vorbereitet.
Ausgerechnet im "Wachbataillon", der repräsentativen Einheit der Bundeswehr, die auch für "die Sicherung der Dienstsitze der Bundesregierung" zuständig ist, wurde nun ebenfalls eine faschistische Struktur aufgedeckt, die sich selbst "Wolfsrudel" nennt. Tagesschau.de berichtet am 8. Oktober: "Das Bundesverteidigungsministerium geht wegen Rechtsextremismusverdachts gegen Angehörige des Wachbataillons der Bundeswehr vor. Dies teilte ein Ministeriumssprecher in Berlin mit und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht des Magazins Der Spiegel. Der Sachverhalt sei noch nicht vollständig geklärt. Ermittelt werde gegen mehrere Dutzend Soldaten, hauptsächlich aus dem einfachen Dienst. Es gebe aber Erkenntnisse, dass auch Vorgesetzte Teil der Gruppe seien, so der Sprecher.
Der Spiegel berichtete über Hinweise, dass sich innerhalb des Wachbataillons eine rechtsextreme Gruppe gebildet habe, die sich selbst als ‚Wolfsrudel‘ bezeichne. Der Anführer der Gruppe soll laut Zeugenaussagen andere Soldaten mit ausländischen Wurzeln rassistisch beschimpft haben. Zudem soll ein 32-jähriger Oberstabsgefreiter ein T-Shirt mit einer schwarzen Sonne und der Aufschrift ‚Sonnenstudio 88‘ getragen haben, so das Magazin weiter. Auf der Rückseite prangte demnach laut der Aussage der Schriftzug ‚Wir sind braun‘. Die Zahl 88 wird in rechtsextremen Kreisen als Chiffre für den verbotenen Hitlergruß benutzt."
Die faschistischen Umtriebe in der Bundeswehr müssen bis auf den Grund aufgedeckt und die Verantwortlichen müssen bestraft werden. Faschistische Terrororganisationen wie das „Kommando Spezialstreitkräfte“ (KSK) müssen sofort aufgelöst werden. Kein Fußbreit den Faschisten! Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda!“