Wuppertal

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Offenbarung eines Grünen-Oberbürgermeisters

Zu Recht beneiden weltweit viele die Wuppertaler um ihre Schwebebahn und um den größten Sohn ihrer Stadt, Friedrich Engels. Aber auch um die „Segnung“ mit ihrem Oberbürgermeister von den Grünen, Uwe Schneidewind?

Korrespondenz
Offenbarung eines Grünen-Oberbürgermeisters
Friedrich-Engels-Denkmal in Barmen - im Hintergrund das Engels-Haus (foto: Atamari (CC BY-SA 3.0))

Das will gut überlegt sein – spätestens seit seiner Offenbarung auf einer Podiumsdiskussion zum Thema: „Nachhaltige Quartierentwicklung – wie gelingt uns das?“

 

Seiner Meinung nach sind aufgrund ihres geringen CO2-Fußabdrucks Hartz-IV-Betroffene die „besten Klimaschützer“. „Eine Stadt nur mit Hartz-IV-Empfängern sei aus der Perspektive des Klimaschutzes das Beste, das diesem passieren könne. … Schneidewind verdeutlicht das, indem er sagt, dass sich Einkommen – auch von gut situierten Grünen-Wählern- ein Ventil suche, was dem Klimaschutz weniger dienlich sei“ (Westdeutsche Zeitung, (WZ), 06.10.2021).

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Über die empörten Proteste gegen eine derart überhebliche, respektlose und massenfeindliche Haltung reagierte der „Grüne“ Mann mit Befremden und weist die Vorwürfe zurück: „Das war nur eine ironisierende Zuspitzung, die deutlich machen sollte, wie sehr die persönlichen Lebensverhältnisse durch Faktoren wie Konsum, Wohnen, Mobilität und Freizeitverhalten oder Fernreisen den ökologischen Rucksack von Menschen bestimmen. Darin lag selbstverständlich weder eine Wertung von Menschen im Sozialleistungsbezug noch von solchen mit hohem Einkommen“ (WZ, 07.10.`21) Ausreden sind keine aufrichtige Selbstkritik! Wie sagte schon Friedrich Engels: „Alles was der Mensch tut, muss vorher durch seinen Kopf“.

 

Zum besten, was nicht nur dieser Stadt passieren kann gehört u. a., wenn sich möglichst viele Menschen von grünen Illusionen verabschieden, sich mit Friedrich Engels Werk „Dialektik der Natur“ beschäftigen und sich zusammenschließen - zu einer internationalen Front des aktiven Widerstands zur Rettung der Umwelt vor der Profitwirtschaft.