Kassel
Mahnwache gegen islamistisch-faschistischen Terror in Bangladesch
Mit einer zweistündigen Mahnwache demonstrierten 15 Studentinnen und Studenten aus Bangladesch, Indien, Indonesien und Sri Lanka sowie Unterstützer aus Deutschland für internationale Solidarität und gegen den pogromhaften islamistischen Terror seit über einer Woche in Bangladesch gegen Hindus, Buddhisten und Christen.
In nur sieben Tagen wurden - angestachelt durch Hetze in den sozialen Medien - 500 Tempel zerstört, mindestens drei Menschen durch den faschistischen Mob getötet und 200 schwerverletzt, sowie 300 Häuser, ja auch ein ganzes Dorf mit hinduistischer Bevölkerung, verwüstet und abgebrannt, und 300 kleine Geschäfte geplündert.
Über Religionsunterschiede hinweg zeigten die Demonstranten, dass sie - ob Moslem, Hindu, Buddhist oder Christ - ein und dieselbe Sprache sprechen. Der Zweck des Terrors ist, die Bevölkerung zu spalten, einzuschüchtern und vom berechtigten Kampf um bessere Lebensbedingungen abzuhalten. Eine Studentin aus Indonesien betonte, dass die Arbeiter über Religions- und ethnische Grenzen hinweg zusammenhalten müssen. Sie haben ein und denselben Gegner. Großes Interesse gab es, „Solidarität International“ näher kennenzulernen, und alle unterzeichneten den Aufruf der Bewegung „Gib Antikommunismus keine Chance!"
Zwei Stunden in der Kälte haben uns aber international zusammengebracht. Es soll nicht der letzte Schritt gewesen sein. Fast alle trugen etwas am offenen Mikrofon zur Lage in ihren Ländern und faschistischem Terror bei, was für die Passanten aus dem Englischen übersetzt wurden. Hier wurden auch die sozialen Medien genutzt und die Aktion verbreitet.