Koalitionsverhandlungen

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IG Bau kritisiert Anhebung der Entgeltobergrenze für Minijobs

Der Bundesvorsitzende IG BAU, Feiger, kritisiert Vorhaben der Ampel-Koalitionäre, die Entgeltobergrenze bei Minijobs von 450 auf 520 € zu erhöhen. Er bezeichnet das als legalisierte Schwarzarbeit. "Es gibt keine vernünftige soziale Absicherung ... und es sind meistens die Jobs, die in der Krise als erstes wegfallen." Bundesweit gibt es derzeit 7,3 Millionen Minijobber, davon alleine 1,1 Millionen in der Gebäudereinigungsbranche. Besonders Frauen sind in Minijobs tätig. Beschäftigte in Minijobs zahlen nicht in die Pflege-, Arbeitslosen- und Krankenversicherung ein und können sich von der Rentenversicherung "befreien" lassen.