Solidarität mit den Beschäftigten der Uniklinik

Solidarität mit den Beschäftigten der Uniklinik

Eure Forderungen sind voll berechtigt!

Frank Oettler, Sprecher der MLPD Halle, schreibt an die Kolleginnen und Kollegen:

Von MLPD Halle

Wir haben von Eurer aktiven Mittagspause gestern vor dem Universitätsklinikum erfahren. Herzlichen Glückwunsch! (...)

Die Geschäftsleitungen vieler Unternehmen versuchen gemeinsam mit dem Staat, die Krisenlasten auf Arbeiter, Angestellte und einfache Leute abzuwälzen. Dagegen habt Ihr gestern ein sichtbares Zeichen gesetzt. Eure Forderung nach mindestens 5 Prozent mehr Lohn, für die Kolleginnen und Kollegen im Gesundheitswesen sollen es 300 Euro monatlich mehr sein, sind vollauf berechtigt.

 

Ver.di-Gewerkschaftssekretär Frederik Sander Fuchs hat Recht, wenn er sagte, nur ideelle Unterstützung durch Klatschen reiche nicht.

 

Wir Genossinnen und Genossen der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD), teils selbst in medizinischen Bereichen tätig, sind der Meinung, dass alle diese Krisen, Weltwirtschafts-, Finanz- und Corona-Krise nur eine Ursache haben: Kapitalismus! Und darauf kann es nur eine Antwort geben: Gemeinsamer Kampf der Arbeiter, Angestellten und einfachen Leute für eine echte sozialistische Gesellschaft. In dieser können alle Menschen in Einheit mit der Natur gut leben, wenn nicht mehr Profite und Karrierismus weniger Leute, die andere Menschen ausbeuten und unterdrücken, unsere Welt bestimmen.

 

  • Mindestens 300 Euro Netto mehr für Euch!
  • 30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich und Neueinstellungen!
  • Volle Rente mit 55 Jahren für alle Frauen und Schichtarbeiter! Für alle anderen mit 60 Jahren.
  • Für ein allseitiges und vollständiges gesetzliches Streikrecht!

 

Wir werden Eure Aktionen in Halle und darüber hinaus weiter bekannt machen und einen Streik mit Rat und Tat unterstützen.

 

Mit solidarischen Grüßen