Nikolausfeiern von REBELL und ROTFÜCHSE
Open Air, solidarisch und Corona-gerecht
In viele Städten Deutschlands wurden die Nikolausfeiern des Jugendverbands REBELL und der Kinderorganisation ROTFÜCHSE vorbereitet bzw. durchgeführt. Hier ein buntes kleines Potpourri:
Wir bereiten die Nikolausfeier in Braunschweig vor!
Auch in Braunschweig sind wir fleißig und bereiten die internationalen Nikolausfeiern vor. Wir machen sie auf einem Spielplatz im Freien.
Der Nikolaus besucht schon am 5. Dezember acht Kinder in Halle/Heide-Nord
Richtig hatte die Führung der MLPD in Halle an der Saale vor einer Woche entschieden, die große Nikolausfeier im Familienzentrum Heide-Nord auf Grund der Pandemie-Entwicklung abzusagen. Die Inzidenz stieg am 5. Dezember auf 776,29 und ist damit höher als an vielen anderen Orten in Land. Statt essen wurden kurzfristig zwei feierliche Treffen mit dem Nikolaus im Freien konzipiert. Eine echte kleine Herausforderung für beide Parteigruppen der MLPD in den jeweiligen Wohngebieten.
Früh um 10 Uhr kam nun der Nikolaus aus Tansania zu den Rotfüchsen und ihren Freundinnen und Freunden nach Heide-Nord, ein schönes Plattenbaugebiet unmittelbar am Stadtwald von Halle gelegen. Begleitet wurde der Nikolaus von einem den Kindern bekannten Rebellen und seinen Freunden mit Gitarre. Eine Genossin organisierte die Einhaltung der Corona-Schutzregeln. Einige Leute schauten neugierig von den Balkons und freuten sich mit. Alle fanden es eine gelungene Sache, vor allem die Kinder, und das nicht nur wegen der Geschenke. Und auch eine Mutter will sich in Zukunft enger mit uns zusammenschließen.
Ein echtes Highlight: Unsere Genossin Sarah trug ein wunderschönes Gedicht vor. Sie hatte es am Abend zuvor selbst erdacht. Hier gibt es das Gedicht
Einem an Corona erkrankten Rotfuchs-Mädchen, sie konnte hinter dem Fenster zuschauen, wurde ihr Geschenk vor die Tür gestellt. Die Solidarität in Form von Hilfe und Unterstützung für ihr persönliches Leben aber auch Aufklärung über notwendige gesundheitliche wie politische Maßnahmen wird von der Partei, REBELL und den Rotfüchsen in Heide-Nord organisiert. Nicht nur für das Mädchen, auch für weitere hilfsbedürftige ältere Menschen und Leute in Quarantäne.
Die ganze Veranstaltung war ein richtig gut gelungenes Stück Jugendarbeit der MLPD. Dem Volke dienend, anders als bürgerliche Politik, die den Interessen der Profiteure von Industrie und Banken dient. Sie musste und konnte auch erfolgreich gegen einen kleinbürgerlichen Skeptizismus durchgekämpft.
Recklinghausen: Nikolausfeier im Freien mit Feuertonnen
Die Zahl der 25 gepackten Nikolaustüten hat genau hingehauen. Offensichtlich hatte der Nikolaus viel Weitsicht. Kinder aus Herten, Recklinghausen, Marl, Datteln und Herne freuten sich über das liebevoll gestaltete Programm. Mit den Eltern und REBELLEN waren es 44 Besucherinnen und Besucher. Sie wurden mit heißem Kakao, Glühwein und Kuchen verköstigt. Es gab Lieder und der REBELL und die Rotfüchse stellten sich und das Sommercamp vor. Der Nikolaus stellte fest, dass bei etlichen Kindern Mathe beliebt ist und forderte sie heraus, Rotfuchs-Kassierer zu werden. Der Nikolaus ließ sich nicht lumpen, trotz seines fortgeschrittenen Alters mit der Jüngsten ein Tänzchen zu wagen. Der Abend wurde mit Stockbrot-Grillen und gemeinsamem Abbau und Aufräumen abgeschlossen.
Glück Auf bis zum nächsten Jahr und für einige schon bis zum Rotfuchstreffen nächsten Sonntag.
Heilbronn Open-Air-Adventsbazar und Nikolausfeier der ROTFÜCHSE
Gut besucht war die Nikolausfeier der ROTFÜCHSE Heilbronn, die erstmals 'open air' stattfand. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielten sich diszipliniert an das Hygienekonzept und die 2G+-Regel. Die Rotfüchse hatten ein kleines Programm vorbereitet und einen Verkaufsstand u. a. mit selbst gebackenen Weihnachtsplätzchen. Der Erlös kommt der Aktion „Eine Weihnachtsfreude für 800 Kinder“ auf der griechischen Insel Lesbos zugute. Auch der parallel stattfindende Adventsbazar der Agentur von People to People mit einem reichhaltigen Angebot wurde gut angenommen. Die Umweltgewerkschaft nutzte die Gelegenheit, mit einer Fotoausstellung die Hilfe für Flutopfer in Rheinland-Pfalz zu bewerben und Spenden zu sammeln. Der Frauenverband Courage beteiligte sich ebenfalls mit einem eigenen Infostand. Die örtliche Gruppe der Internationalen Automobilarbeiter (IAC) versorgte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Kaffee, Kinderpunsch und Glühwein.