Der Streik der Seeleute auf den Fähren zwischen den Inseln und den griechischen Festland hatte am 10. Dezember begonnen und sollte 48 Stunden dauern. Die Gewerkschaft forderte einen neuen Tarifvertrag mit Lohnerhöhungen, aber auch einer ganzen Reihe anderer Verbesserungen in Sozialversicherung und Arbeitsbedingungen. Als sich danach noch keine Lösung abzeichnete, wurde der Streik verlängert und am Montag fanden in verschiedenen Städten auch Demonstrationen statt. Der neue Vertrag sieht jetzt eine Lohnerhöhung von 3 Prozent vor.

Vor einem Monat haben die griechischen Seeleute bereits für diese Forderungen gestreikt