Corona-Pandemie
Übersterblichkeit in Deutschland 2020 um 5 Prozent gestiegen
2020 sind laut dem Statistischen Bundesamt 46.000 mehr Menschen gestorben als im Vorjahr. Das ist eine Steigerung um 5 %, wovon nur 2 % auf die Alterung der Gesellschaft zurückzuführen seien.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Zahl der Todesfälle in Folge anderer Atemwegserkrankungen gegenüber dem Schnitt der 4 Vorjahre um 17,8 % zurückging. Auch als Folge der Gesundheitsschutzmaßnahmen fiel die Grippewelle fast aus.
176.000 Krankenhausaufenthalte mit Covid-Erkrankungen zählte das Bundesamt, davon 140.000 als Notfälle. 20 % mussten intensivmedizinisch behandelt werden. Von ihnen musste die Hälfte – über 20.000 - im Schnitt ca. 11 Tage beatmet werden.
Die Zahlen, die für 2021 vorliegen, zeigen eine Übersterblichkeit gegenüber den Vorjahren im Januar, im Frühjahr und ab September als Beginn der vierten Welle. Alle Toten von 2021 sind natürlich noch nicht erfasst.
Der Anstieg im Oktober müsse noch genauer geklärt werden. Ein Drittel seien erwiesene Corona-Fälle. Unter den anderen könnten unerkannte Corona-Fälle, aber auch Tote wegen verschobener Operationen sein. So führt das menschenverachtende Krisenmanagment der Herrschenden – flankiert durch die faschistoiden, faschistischen und esoterischen Impfgegner - zu massenhaft unnötigen Todesfällen.