Corona-Pandemie

Corona-Pandemie

Dringend: Schutz- und Fördermaßnahmen für unsere Kinder!

Schon vor Weihnachten mussten erste Schulen schließen. Heftig wird in allen Regierungen debattiert, wie man weitere Schließungen vermeiden kann. Geht es dabei wirklich um die Bedürfnisse der Kinder?

Argument von gos

Baden-Württembergs schwarzgrüne Regierung hat, um Schließungen zu vermeiden, die Quarantäne für Kontaktpersonen in Schulen ganz abgeschafft: Falls ein Schüler positiv ist, sollen alle anderen aus seiner Klasse sich fünf Tage täglich schnelltesten – der Unterricht geht weiter. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird sich Omikron dadurch nicht beeindrucken lassen, sondern sich weiter ausbreiten, gerade auch bei Kindern. Zwar sollen alle Schüler Masken tragen und nicht singen, aber das ist dann auch schon ungefähr alles.

 

Einig sind sich Psychiater weltweit, dass vor allem bei der jungen Generation psychische Probleme in der Pandemie stark angewachsen sind; Schulschließungen spielten dabei eine wichtige Rolle. Milliarden von Steuergeldern gingen allein für Kurzarbeit an die Monopole und andere Unternehmen – aber für Schulen gibt es meist nur tröstende Worte. Warum sie so lange wie möglich den Betrieb laufen lassen sollen, hat v.a. einen Grund: Die Eltern sollen nicht zuhause bleiben müssen und dadurch in der Produktion ausfallen!

 

Die MLPD hat bei Zuspitzungen in der Pandemie von Anfang an gefordert, in jeder Klasse feste kleine Lerngruppen zu bilden, die aber täglich unterrichtet werden! So können Freunde zusammenbleiben und gemeinsam lernen. Corona kann dadurch viel effektiver eingeschränkt werden als z.B. durch die schwäbischen Sparmaßnahmen. Natürlich erfordert das auch mehr Personal und auch die Bereitstellung zusätzlicher Räume - und das würde Geld kosten! Ebenso übrigens wie die Luftfilter, die es in vielen Amtsstuben, aber in fast keiner Klasse gibt.