Erstmals weniger als 400.000

Erstmals weniger als 400.000

SPD verliert weiter Mitglieder

Am Jahresende 2021 lag die Mitgliederzahl der SPD mit 393.727 erstmals unter der 400.000er-Marke, berichtet die Frankfurter Allgemeine. Und das, nachdem Lars Klingbeil, der Generalsekretär der SPD, nach der Bundestagswahl nicht weniger als ein "sozialdemokratisches Jahrzehnt" ausgerufen hatte. Anfang 2018 standen noch 463.700 Mitglieder zu Buche, 1976 hatte man sogar eine Million. Insgesamt wirkt die Kanzlerpartei sehr seniorig (Durchschnittsalter: 61) und männlich (Anteil: fast 70 Prozent). Die Grünen melden aktuell mit 125.000 Mitgliedern einen Zuwachs von 20.000 im Jahresvergleich. Seit 2015 gab es eine Verdoppelung.