Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus
Polemik als Verkaufsrezept
Die Aktualität des Buches „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus“ fördert den Prozess, die trockene Theorie mit den Erfahrungen der mit allen Wassern unserer kapitalistischen Krisenwirklichkeit gewaschenen internationalen Arbeiterklasse zu verbinden.
Man sollte versuchen, die wunderbare Polemik dieses Buches auch beim Verkaufen anzuwenden. Entsprechend der gesellschaftlichen Erfahrung und Praxis des jeweiligen Käufers kann man sich auf eine Frage konzentrieren, die im Buch behandelt wird. Abdullah Öcalans Opportunismus reizt zum Spott: Anstelle des Proletariats propagiert die PKK die führende Rolle der Frauen im revolutionären Befreiungskampf. Die Frauenbewegung ist wichtiges Bindeglied zwischen der Arbeiterbewegung und den breiten Massen, aber die einzig revolutionäre Klasse in der kapitalistischen Gesellschaft ist das internationale Industrieproletariat. Auch im Kampf um die Befreiung der Frau im echten Sozialismus ist die Führung der Arbeiterklasse unabdingbar. Öcalan geht sogar so weit, dass er den Klassenkampf leugnet, die Arbeiterklasse als privilegiert diffamiert und - kaum zu glauben - das Nomadentum zum Modell der Zukunft erhebt. Dieser opportunistische und antikommunistische Einfluss schadet dem kurdischen Befreiungskampf und muss öffentlich kritisiert werden. Fortschrittliche Migranten freuten sich über die klare Abgrenzung, kauften das Buch und spendeten für die MLPD.
Ein Schritt, um sich endlich für die Mitgliedschaft in der MLPD zu entscheiden.
Hier kann das Buch gekauft werden