Lateinamerika

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Hafenarbeiter streiken in mehreren Ländern

Am 28. bzw. 29. Januar fanden in Chile, Brasilien und Argentinien Streiks und Protestaktionen von Hafenarbeitern statt. In Chile beteiligten sich rund 8.000 Hafenarbeiter an 25 Terminals an Proteststreiks. Die Arbeiter wollen erreichen, dass sie steuerfreien Zugang zu ihren Pensionsfonds bekommen angesichts zunehmender Armut. In Brasilien richtet sich der Protest gegen die Weigerung der Transportkonzerne, Vollzeitarbeitskräfte anzustellen. Das hängt mit der Privatisierungspolitik von Bolsonaro zusammen. In Argentinien fand ein 24-Stunden-Streik statt, es geht um angemessene Lohnerhöhungen angesichts einer Inflationsrate von 50 Prozent.