Gera
Kundgebung gegen Kriegsgefahr erweckt Aufmerksamkeit
Am Montag, den 7. Februar, führten wir im Stadtzentrum Gera gemeinsam mit einigen Genossen und Freunden aus Jena, Sömmerda und Erfurt eine Kundgebung unter dem Motto „Gemeinsam gegen wachsende Kriegsgefahr und für den Weltfrieden“ durch. Sie war Teil der bundesweiten Aktion des Internationalistischen Bündnisses und der Bundesweiten Montagsdemobewegung.
Das Thema und das beherzte Auftreten mit Liedern und zahlreichen Beiträgen am offenen Mikro, auch von Passanten, wurde zu einem richtigen Anziehungspunkt. Man merkte, dass das Thema viele Menschen bewegt, und dass ein größerer Teil, trotz der einseitigen Medienberichterstattung, die USA als Hauptkriegstreiber erkennt und die Politik der Bundesregierung kritisiert.
Kontroverse Beiträge gab es zur Einschätzung Russlands. Wir führten viele, auch längere Gespräche, warben für eine Gesprächsrunde am kommenden Samstag und für gemeinsame Aktivitäten, z. B. zum Ostermarsch. Wir konnten neue Kontakte gewinnen, das Rote-Fahne-Magazin und das Buch „Die Krise der Bürgerlichen Ideologie und des Antikommunismus“ verkaufen. Eng verbunden war das Thema mit Beiträgen zum Kampf gegen die Corona-Pandemie, wozu die Landesleitung Thüringen ein aktuelles Flugblatt mit der Überschrift: „Corona-Pandemie: Neue Regierung, die gleichen Fehler!“ erstellt hat.
Am Samstag, den 12. Februar, um 16 Uhr, lädt die MLPD Gera zu einer Gesprächsrunde mit dem Titel „Machtpoker um die Ukraine. Droht ein Krieg in Europa? Welchen Weg geht die Friedensbewegung?“ ein. Veranstaltungsort ist das Restaurant Downtown, Friedrich-Engels-Str. 1. Am Hauptbahnhof. Teilnahme nur unter Beachtung der Corona-Schutzmaßnahmen mit 2G und Maske.