Simbabwe

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Lehrer streiken für Lohnerhöhung

Am Montag sollte in Simbabwe der Unterricht an den Schulen wieder starten, die wegen der Corona-Pandemie lange geschlossen waren. Allerdings weigerten sich die meisten Lehrer, ihren Dienst aufzunehmen, weil die Regierung ihren Forderungen nach angemessenen Lohnerhöhungen nicht nachgekommen war. Deswegen blieben die meisten Schulen weiterhin geschlossen. Die Lehrergewerkschaft kämpft dafür, dass die Lehrer wieder wie bis 2018 üblich ihren Lohn in US-Dollar ausbezahlt bekommen. Seit sie in der nationalen Währung bezahlt werden, hat sich ihr Reallohn um 50 Prozent reduziert. Die Regierung droht allen Streikenden die Suspendierung an.