Argentinien
Ölarbeiter streiken für Lohnerhöhung
Am Montag hatte die Gewerkschaft, die 24.000 Öl- und Gasarbeiter in den Río Negro, Neuquén und La Pampa in Argentinien vertritt, zum Streik für Lohnerhöhungen aufgerufen angesichts der Inflationsrate von 50 Prozent. Die Ölkonzerne forderten von der Regierung, umgehend ein Streikverbot zu verhängen. Dem kam die Regierung nach: für 15 Tage wurde eine Friedenspflicht samt Zwangsschlichtung beschlossen. Am Montag wurden vor allem die Schieferölförderung in Vaca Muerta (Neuquén) und in Patagonien bestreikt. Erst abends wurde die Produktion wieder aufgenommen.