Protest von links wird begrüßt
Dank für Ratschläge, Fragen zu Impfpflicht
Sehr gut, die Ratschläge dazu, wie man bei einer Covid-Infektion reagieren soll, um die Folgen selbst abzumildern. Aber ebenso wichtig: der Hinweis zu Vorsicht bei Vitamin D. Frei verkäufliche hochdosierte Präparate gibt es in jedem Super- und Drogeriemarkt, z.B. von Tetesept mit 2000.
Da steht „hochdosiert“ drauf, aber ist das zu empfehlen, sozusagen als Vorbeugung das täglich zu nehmen, auch wenn man viel im Tageslicht ist? Dazu kommt, dass nicht nur viele Nahrungsergänzungsmittel wie Calcium oder Magnesium, sondern auch viele Lebensmittel damit angereichert sind „plus Vitamine“ oder „plus D-Vitamine“- und wer liest bei Fruchtsäften usw. das Kleingedruckte?
Hier der Artikel zur sinnvollen Dosierung
Wir erleben in Tübingen (Montags) und in Reutlingen die Kundgebungen und Demos der Impfskeptiker bis -Gegner, Coronaleugner usw. In Reutlingen machten wir am Samstag bei einer Gegenkundgebung mit ca. 250 Leuten mit, bekamen einige Adressen, verteilten 40 Broschüren zur Inflation, 30 Flugblätter (wir hatten nicht mehr) mit der Mediziner-Erklärung vom 28.1. und führten viele Diskussionen. Insgesamt stießen wir auf viel Zustimmung mit unsern Schildern und Argumenten, waren auch Jüngeren teils von den Wahlen her bekannt und trafen einen mehrfachen Wähler der MLPD. Und hörten auch Kommentare: "Endlich Protest von Links!"
Aber bei der Impfpflicht gingen die Meinungen auseinander. Weit verbreitet ist: Impfen ja, Impfpflicht nein. Berechtigt ist m.E. ein Misstrauen in den Staat, wie eine Impfpflicht durchzuführen wäre und welche demokratischen Rechte dabei gekippt werden könnten: z.B. Zugriff von Staat und Monopolen auf (alle?) Gesundheitsdaten der Masse der Bevölkerung, oder ob es dann Geld- und Haftstrafen für Verweigerer gäbe. Die MLPD setzt sich für eine generelle Impfpflicht gegen das Corona-Virus ein, nicht nur für Pflegekräfte. Die weitere Forschung an Impfstoffen mit geringen Nebenwirkungen und ein Impfregister sind unabdingbar!
Kürzlich marschierte so eine Demo – alle ohne Masken und von Polizei schützend flankiert - an der Montagsaktion vorbei. Sie mussten an unserem dreisprachigen Anti- Nazi-Transparent und an den Schildern vom Samstag vorbei. Manche regten sich auf, als „Nazis bezeichnet zu werden, da sie keine seien und auch keine kennen würden“. Es gab aber mehrere, die aus der Demo heraus mit zustimmend erhobenem Daumen oder Faust vorbeigingen. Insgesamt wurden zwölf Unterschriften gegen Antikommunismus gesammelt (nicht aus der Demo), etliche Broschüren zur Inflation und Flugblätter verteilt.