Studierende

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BAföG-Erhöhung gleicht nicht einmal Inflation aus

Kürzlich wurden die ersten Pläne der Bundesregierung für den ersten Schritt in der Reform des BAföG bekannt. Der fzs (freier zusammenschluss von student*innenschaften) erklärt dazu: "Eine Erhöhung der Bedarfssätze um 5% ist schlussendlich nicht bedeutend mehr als dies bei vergangenen Reformen der Fall war. Beim Blick auf die aktuelle Inflation wird schnell klar, dass diese Erhöhung nichtmal diese ausgleichen kann und damit deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt. Ähnlich ist es mit der geplanten Erhöhung der Wohnkostenpauschale um 10%. Selbst mit der Erhöhung der Wohnkostenpauschale von aktuell 325€ um zehn Prozent auf 360€ bleibt die Pauschale also noch deutlich hinter den realen Lebenshaltungskosten der Studierenden zurück."

 

In ihrem aktuellen sozialpolitischen Kampfprogramm fordert die MLPD: "Erhöhung der Einkommensgrenze bei der Ausbildungsförderung für Schüler und Studierende!"