Hamburg
Hamburg: Am Ende sangen wir die Internationale
Am Freitagabend, dem 25. Februar, hatten die MLPD Hamburg und das Internationalistische Bündnis zu einer Antikriegskundgebung aufgerufen. Wir verurteilen aufs Schärfste den Einmarsch von Putin in die Ukraine als kriegerischen Akt und ebenso die imperialistischen Aggressionen und Bedrohungen der US-Imperialisten, der NATO und der EU.
Das Monopolkapital erweist sich als unfähig, die vielfältigen Krisen - Wirtschaftskrise, Gesundheitskrise und Umweltzerstörung, zu lösen.Alle bürgerlichen Regierungen sind die Dienstleister der Monopole.
Unser Vorstandsgenosse hielt die Eröffnungsrede des antiimperialistischen Protests und moderierte die Kundgebung. Die iranischen und türkischen Genossinnen und Genossen und Bündnispartner hielten antiimperialistische Redebeiträge.
Unsere rote Hausband Pepperoni spielte dazu zwischendurch widerständige Lieder. Eine Genossin richtete solidarische Grußworte an die ukrainische und an die russische Bevölkerung, die in diesem Krieg die Leidtragenden sind. Aktivisten der Umweltgewerkschaft schilderten den Zusammenhang zwischen der wachsenden Umweltzerstörung und dem Militarismus, Kriegseinsätzen und Großmanövern als größten Klimakiller.
Eine Courage-Frau verlas den Aufruf des Bundesvorstands zum Ukraine-Konflikt. Zum Schluss sangen wir solidarisch und kämpferisch Die Internationale. Auch in Hamburg beteiligen wir uns zusammen mit der Arbeiter-, der Frauen- und Jugendbewegung am Aufbau einer internationalen antifaschistischen und antiimperialistischen Einheitsfront.