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Warum unbedingt auch gegen BRD-Imperialismus protestiert werden muss

Am 24. Februar, dem Tag des imperialistischen Überfall Russlands auf die Ukraine, lud die MLPD Hamburg-West zu einer spontanen Protestkundgebung am Altonaer Bahnhof (Platz der Montagsdemo) ein.

Von Korrespondenz
Warum unbedingt auch gegen BRD-Imperialismus protestiert werden muss
Kundgebung in Hamburg am 24. Februar 2022 (rf-foto)

Es kam ein gutes Dutzend Leute, darunter Genossinnen und Genossen der MLPD und des REBELL, sowie Freunde von Solidarität International und der ATIK. Jürgen Bader stellte die aktuelle Erklärung des ZK der MLPD "Aktiver Widerstand gegen jede imperialistische Aggression – ob von USA/NATO oder Russland! Kampf der Weltkriegsgefahr! Um 18.00 Uhr weltweit auf die Straße" vor. Etliche Passanten blieben stehen und hörten zu. In Redebeiträgen wurde vertieft, warum unbedingt gegen jede imperialistische Macht, auch die Bundesregierung, gekämpft werden muss. Viele sagen noch, sie blicken nicht durch und halten sich raus. Das ist aber nicht richtig, wir helfen mit den Argumenten und der Literatur der MLPD, dass man sich Durchblick verschaffen kann. Wir müssen uns organisieren als Teil einer weltweiten antifaschistischen und antiimperialistischen Friedensbewegung. Leider störte ein heftiger Schauer unsere Kundgebung. Jürgen Bader lud alle zur Kundgebung des Internationalistischen Bündnisses am 25.2., um 18 Uhr am selben Platz ein.