Sonneberg
Klaren Standpunkt gegen jegliche imperialistische Aggression bezogen
Zwölf Teilnehmer hatten sich am 24. Februar, um 18 Uhr, auf dem Pikoplatz versammelt, um gegen den russischen Angriff auf die Ukraine zu protestieren.
Wir bezogen einen klaren Standpunkt gegen jegliche imperialistische Aggression - ob von Russland oder der NATO. Die Grundlagen dieses Krieges begannen schon mit der Wiedervereinigung – hier wurden eindeutige Zusagen, dass sich die NATO nicht weiter in den Osten ausbreitet, gebrochen – heute ist Russland umzingelt. Es war wenig los aber es gab trotzdem einige Gespräche. So haben zwei junge Mädchen die Meinung vertreten, es gehe sie nichts an. In der Auseinandersetzung wurden sie aber nachdenklich, als es darum ging, dass ja gerade die Jugend jetzt in diesem Krieg eingesetzt wird und dass wir alle das letztendlich bezahlen.
Einer slowakischen Familie mussten wir erklären, was heute eigentlich passiert ist – es wurde ein Besuch vereinbart, um das Pfingstjugendtreffen vorzustellen, da gerade der jetzt notwendige Zusammenhalt untereinander ihr Interesse geweckt hat. Wir verteilten ca. 50 Flugblätter und haben aufgezeigt, dass die Weltkriegsgefahr enorm zugenommen hat. Wir brauchen eine weltweite internationale neue Friedensbewegung gegen jegliche imperialistische Kriegstreiber. Eingeladen haben wir zur nächsten Kundgebung am 8. März zum Internationalen Frauentag.