Augsburg: Auch Friedensinitiative rief auf
Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen
Etwa 25 Menschen beteiligten sich an der Kundgebung des Internationalistischen Bündnis gegen den Krieg in der Ukraine.
Es blieben auch immer wieder Passanten stehen, die den Redebeiträgen aufmerksam lauschten oder auch selber Redebeiträge hielten, die besonders ihre Wut über Putin, und ihre Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine zum Ausdruck brachten. Besonders erfreulich war, dass auch die Augsburger Friedensinitiative zu dieser Kundgebung aufgerufen hatte. Ihr Vertreter verurteilte in seinem Beitrag entschieden die Invasion Russlands in die Ukraine, verurteilte aber auch die kriegstreiberische Politik der USA/Nato und EU.
Ein wichtiger Schritt zur Herausbildung einer Friedensbewegung in Augsburg, die sich gegen jede imperialistische Aggression richtet. Die Rede des Vertreters der MLPD unter dem Motto gegen jede imperialistische Aggression. ob von USA/Nato oder Russland und die Weltkriegsgefahr bekam viel Beifall, forderte aber auch zum Widerspruch heraus, dass damit die Rolle Russlands relativiert würde. In weiteren Diskussionsbeiträgen wurde nochmal deutlich, dass es keineswegs um eine Verharmlosung der Invasion geht, aber auch die Verantwortung der USA/Nato für diesen Krieg klar beannt werden muss.
Parallel fand eine von den bürgerlichen Parteien und der Ukraine-Gesellschaft organisierte Kundgebung "Help Ukraine" mit etwa 300 Teilnehmern statt.