Presse und TV berichten
Ulm: Breite Kundgebung und Demonstration gegen den Krieg in der Ukraine
Die Ankündigung der Kundgebung des Internationalistischen Bündnisses und der ADGB stieß in Ulm auf ungewöhnlich großes Interesse.
Bis zu 300 Personen verfolgten auf dem belebten Münsterplatz die Redebeiträge. Eine Mahnwache für die Unterstützung der Ukraine nahm teil und wurde ans offene Mikrofon eingeladen. Es gab auch einen Beitrag der ADGB und der Umweltgewerkschaft. Das Fernsehen zeichnete auf und machte Interviews. Die über die Verurteilung von Putins Angriffskrieg hinausgehenden Hintergründe und Kritiken an NATO und am Imperialismus stießen aber erwartungsgemäß nicht nur auf Zustimmung, sondern polarisierten spürbar. Aber genau darum muss es jetzt gehen. In den Beiträgen von MLPD und REBELL wurde auf die Gesetzmäßigkeiten, die zu Krieg führen, in einer solidarischen Streitkultur eingegangen. Nur ganz wenige waren nicht bereit, diese für sie unerwartete Argumentation zu hören. Das Bedürfnis nach Bewusstheit war sehr hoch, auch in dieser emotionalen Situation. Ein Flüchtling aus Syrien konnte darlegen, wie seit Jahren alle Imperialisten in Syrien am Krieg mitmischen, zu Lasten der Menschen dort.
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