Recklinghausen
Viele fühlten mit dem Leid der einfachen Leute in der Ukraine mit
Vor dem Palais Vest haben am Tag des Kriegsausbruchs in der Ukraine, dem 24. Februar, 20 bis 25 Leute eine Protestkundgebung durchgeführt.
Zu den Rednern gehörten MLPD, Courage, Kumpel für AUF und der Jugendverband REBELL, die sich eindeutig gegen die imperialistische Aggression - ob von USA / NATO oder Russland - aussprachen. Auch die neue Bundesregierung bekam ihr Fett ab, die friedenssäuselnd öffentlich auf Verhandlungen setzt und im Hintergrund die Stationierung der NATO-Eurofighter in Rumänien betreibt, sowie weitere Soldaten und Gerät im Baltikum stationiert und den Militärhaushalt aufbläht.
Viele Recklinghäuser blieben erregt stehen und fanden es richtig, sich gegen jeden imperialistischen Krieg zu positionieren. Viele waren betroffen und fühlten mit, wie vor allem die einfachen Leute unter solch einem Krieg leiden. Gerade in der Ukraine, einem sehr rohstoffreichen Land mit Kohle und Gas, leben die Arbeiterfamilien in Armut. Arbeiter, Frauen und Jugend müssen sich zusammenschließen und eine neue Friedensbewegung aufbauen. Das wird auch Thema sowohl auf der Weltfrauenkonferenz in Tunesien im September, als auch in der Vorbereitung der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz und auf dem Pfingstjugendtreffen Anfang Juni 2022 sein.