Hannover
100 Milliarden Euro für die Bundeswehr – ein paar Euro für Hartz-IV-Empfänger
Unsere Kundgebung am 28. Februar war mit ca. 60 bis 70 ständigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und weiteren Passanten gut besucht.
Dazu beigetragen haben die ATIF, NAV-DEM, der Frauenverband Courage, der Jugendverband REBELL sowie die MLPD. Darüber hinaus weitere Einzelpersonen, darunter ein Aktivist der Roten Hilfe und zwei Kollegen von VW-Nutzfahrzeuge Hannover.
In den Reden wurden verschiedene Aspekte dieses imperialistischen Krieges auf- und angegriffen: Die Herausbildung der akuten Weltkriegsgefahr in den letzten Tagen, die gigantische Aufrüstung der Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro, während die Hartz-IV-Empfänger mit ein paar Euro abgespeist werden und eine Polemik gegen die "feministische Außenpolitik" der Annalena Baerbock.
Besonders interessant waren die Redebeiträge der Kollegen von VW, die über die große Solidarität, aber auch Verwirrung in der Belegschaft berichteten. Selbst im VW-eigenen Intranet entfaltet sich weltweit eine kritische Diskussion über den Krieg.