REBELL Witten
Rotfüchse und REBELL aktiv zum Aufbau einer neuen Friedensbewegung
Hallo, wir vom REBELL Witten schreiben euch heute eine Korrespondenz über die ereignisreichen Tage. Aufbau einer neuen Friedensbewegung in Witten! Aktiver Widerstand gegen JEDE imperialistische Aggression – ob von USA/NATO oder Russland! Kampf der Weltkriegsgefahr!
Wir, der Jugendverband REBELL aus Witten, haben heute begonnen in Witten ein neues Friedensforum zu gründen als Beitrag zum Aufbau einer neuen Friedensbewegung.
Anlass ist der Krieg in der Ukraine. Wir verurteilen jede imperialistische Aggression, ob von USA/NATO oder Russland! Auch wir finden richtig, dass genau jetzt die Zeit ist, um eine neue Friedensbewegung aufzubauen und aktiven Widerstand zu leisten. Schon am Samstag haben wir uns gemeinsam mit den REBELLEN und Rotfüchsen getroffen und die akute Weltkriegsgefahr besprochen und diskutiert, es ist gar nicht so einfach da durchzublicken.
Rotfüchse fragten: „Warum ist ihnen der Krieg denn wichtiger als die Menschen und warum ist ihnen Geld wichtiger als die Menschen in der Ukraine?“, „Sind wir jetzt auf der Seite der Ukraine und gegen Russland?“. Nach einer kurzen Diskussion haben gemerkt, dass wir darüber mehr Bewusstsein schaffen müssen und uns aktiv beteiligen. Samstag malten wir noch gemeinsam Plakate mit den Rotfüchse für die Montagsdemo am 28.02.2022.
Wir vom REBELL haben uns am 28.02.2022 nochmal getroffen und beschlossen, dass wir jetzt eine richtige Friedensbewegung brauchen und uns regelmäßig dazu treffen und das weiter zum Thema machen, mit Diskussionsrunden, aber auch aktiv Proteste organisieren. Wir haben dann noch Plakate gemalt und besprochen, wie wir auf der Montagsdemo Jugendliche für die neue Friedensbewegung gewinnen.
Insgesamt haben mindestens 30 Leute an der Montagsdemo teilgenommen und viele sind stehen geblieben, vor allem Jugendliche. Wir konnten drei neue Kontakte gewinnen, die sehr Interessiert sind an der Friedensbewegung und am REBELL. Es war aber auch kompliziert. Zwei Jugendliche berichteten, dass sie den Krieg gerade unter Kollegen schon besprechen, aber in der Schule hat der Lehrer das Thema „auf nächste Woche Montag verschoben“. Absurd! Wir schlugen ihnen vor, dass selber zum Thema zu machen.
Ein interessierter Jugendlicher, ein Flüchtling aus dem Irak, prangerte die Bundesregierung und vor allem die USA und NATO an, er war richtig sauer darüber, was für ein Krieg dort provoziert wurde. Er sagte auch „dass es keinen interessiert hat aus der EU, als wir hierher gekommen sind, besonders nicht die USA. Und jetzt wo der Krieg in der EU ist, da interessiert es sie auf einmal. Sie entscheiden gerade darüber, wer lebt und wer nicht“. Wir haben ihn davon überzeugt, dass es vor allem die Bevölkerung trifft und viele sich dafür interessieren, es ihnen Sorgen macht. Und dass der Jugendverband REBELL sich für die Unterdrückten aller Länder einsetzt, egal woher sie kommen, und sich für die internationale Solidarität einsetzt. Die Masse der Bevölkerung und die Arbeiter müssen die Zukunft nun selber in die Hand nehmen und sich entscheiden gegen Krieg auf der ganzen Welt aufzustehen. Er unterschrieb und will beim REBELL mit machen.
Nächste Woche Montag gehen wir wieder auf die Straße zur Montagsdemo um 17 Uhr auf dem Berliner Platz in Witten und gewinnen neue Jugendliche und Kinder für die Friedensbewegung, den Jugendverband REBELL und die Rotfüchse.