Lübeck
Stimmungsbild von der Mahnwache gegen den Krieg
Am 26. Februar führten wir: MLPD-Vertreterinnen, Frauenverband Courage und Montagsdemonstrantinnen zusammen mit 1000 anderen eine Mahnwache gegen diesen imperialistischen Krieg durch.
Wir verteilten Flugblätter, verkauften unsere Zeitungen, machten auf dem Boden einen beachteten Infotisch. Die Frauen waren sehr interessiert am Ausbau der internationalen Beziehungen - auch durch die Weltfrauenkonferenz in Tunesien.
Leider ließ die kleinbürgerliche "Führung" dieser Veranstaltung das Gros der Leute nicht reden: Außer Omas gegen Rechts, die meinten "wir seien alle schuld, auch durch unseren Konsum", die VVN und Leute der DKP waren nur betroffen. Auch die Seebrücke hat geredet und hat sich immerhin mit dem russischen Volk solidarisiert, welches jetzt auch protestiert. Sie forderten offene Grenzen.
Immerhin wurde dieses Mal nur ein zaghafter Versuch von drei Fridays-for-Future-Jugendlichen gemacht, um das Verteilen der Flugblätter zu unterbinden. Die Verantwortliche der Linkspartei ließ uns diesmal in Ruhe, nachdem wir einen Offene Briefe gegen ihr Verhalten bei der letzten Kundgebung geschrieben hatten. Auch das Tragen der Fahnen machte keine Probleme.
15 Minuten sollten wir schweigen und haben geschwiegen: Die Ukrainer fingen in dieser Zeit an zu singen und wurden von der Linkspartei-Vertreterin kritisiert, was Proteste auslöste.