Halle an der Saale
Viele suchen nach Möglichkeiten, etwas zu tun
Die Montagskundgebung in Halle wurde gemeinsam von MLPD Halle, REBELL, DKP-Mitgliedern aus Halle sowie der Umweltgewerkschaft vorbereitet.
Trotz Informationssperre durch die Medien – keine Regionalpresse hatte unsere Vorabankündigung veröffentlicht – konnten wir hunderte Hallenserinnen und Hallenser mit unserer Kundgebung erreichen, erfuhren sie von der Erklärung des ZK der MLPD "Bundesregierung geht zu offen imperialistischer Außen- und Militärpolitik über - akute Weltkriegsgefahr durch Imperialisten heraufbeschworen".
Viele Flugblätter wurden verteilt und Spenden gesammelt. Immer mehr Menschen in unserer Stadt haben verstanden, dass man sich in diesem Krieg weder auf Seite des ukrainischen Unterdrücker Staat, der EU, NATO oder USA noch auf Seite Russlands stellen darf. Viele suchen nach Möglichkeiten, etwas zu tun, jetzt und hier. Eine Unterschrift, eine Spende. Noch relativ langsam bricht die Erkenntnis durch, dass wir, alle fortschrittlichen Menschen, uns zusammen schließen müssen, um gegen die Kriegstreiber, Kriegsgewinnler, gegen die Profitwirtschaft und deren Dienstleister in den Regierungen gemeinsam kämpfen müssen. Das besser zu verstehen und die richtige Entscheidung zu treffen, dabei müssen wir den Menschen noch besser helfen. (…)
Für den kommenden Montag haben wir zur nächsten Antikriegskundgebung der Montagsdemo in Halle aufgerufen. Der Hauptfeind der Arbeiter, Angestellten, einfachen Leute und des Weltfriedens steht im eigenen Land!