Bei Ford am Tor

Bei Ford am Tor

Bemerkenswerte Gespräche über die Erklärung des ZK der MLPD

Den Flyer mit der Erklärung des Zentralkomitees der MLPD "Bundesregierung geht zu offen imperialistischer Außen- und Militärpolitik über - akute Weltkriegsgefahr durch Imperialisten heraufbeschworen" haben außergewöhnlich viele Kolleginnen und Kollegen genommen, es gab einige bemerkenswerte kurze Gespräche. Einige Kollegen stimmten ausdrücklich zu, dass sie die von der Bundesregierung beschlossene Aufrüstung ablehnen.

Korrespondenz

Ein älterer Kollege fand es völlig richtig, dass der Imperialismus insgesamt die Ursache für die Weltkriegsgefahr ist. Er meinte, dass es jetzt auf die Arbeiter in den imperialistischen Ländern ankommt. Das Problem sei, dass die linken Organisationen noch zu schwach seien. Ich wies ihn auf die revolutionäre Weltorganisation ICOR hin, die er wohl noch nicht kannte. Er wollte sich darüber weiter informieren.

 

Ein jüngerer Kollege schaute interessiert auf den Flyer und sagte, dass er es richtig findet, dass NATO und Russland ins Visier genommen werden müssen, er war auch gegen die Aufrüstung der Bundeswehr und meinte, man müsste die Proteste in Russland mehr unterstützen. Er ging dann durchs Tor, um mit anderen Kollegen und Kolleginnen zusammen einen Flyer des Betriebsrates zur Betriebsversammlung zu verteilen und diskutierte mit unserem Flyer in der Hand mit seinen Kollegen dort. Einer von ihnen ließ sich dann den Flyer durch das Tor geben.

 

Ein weiterer Kollege, der aus der Schicht kam, las sich den Flyer gründlich durch und sagte dann, dem meisten könnte er zustimmen. Er kaufte dann noch ein Rote Fahne Magazin, um sich weiter über unseren Standpunkt zu informieren.