Am morgigen 13. März
Internationalistisches Bündnis ruft zur Beteiligung an gewerkschaftlichen Demonstrationen auf
Das Internationalistische Bündnis ruft dazu auf, sich am morgigen Sonntag, dem 13. März 2022, an den landesweiten Kundgebungen gegen den Krieg in der Ukraine zu beteiligen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft dazu in Berlin, Frankfurt, Hamburg, Leipzig und Stuttgart auf.
Im Aufruf der Zentralen Koordinierungsgruppe heißt es: "Wir rufen die Arbeiter und Gewerkschafter in Deutschland auf, aktiven Widerstand für den Frieden zu leisten und sich nicht vor den Karren deutscher Kriegstreiberei spannen zu lassen. Keine 100 Milliarden Euro für die Aufrüstung, sondern für die Bekämpfung der Armut und den Umweltschutz! Wir unterstützen gegenseitige Hilfe und Solidarität mit aktuellen Spendensammlungen und Solidaritätsaktionen, gegen jede nationalistische Spaltung. Nur die internationale Arbeitereinheit kann den Kriegstreibern Einhalt gebieten! Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter!
Gemeinsam kämpfen wir gegen die Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten auf die Arbeiter, die Massen, die Jugend, die Flüchtlinge und unsere natürliche Umwelt und gegen die Aufhebung demokratischer Rechte und Freiheiten im Namen des Krieges."
In diesem Sinne beteiligen sich das Internationalistische Bündnis und seine Trägerorganisationen an den morgigen gewerkschaftlichen Demonstrationen. Dabei ist auch Kritik erforderlich, wenn Gewerkschaftsführer und -führerinnen gemeinsame Erklärungen mit Monopolverbänden rausgeben.
- Für eine neue Friedensbewegung gegen jede imperialistische Aggression!
- Schaffen wir auch in Deutschland eine Front als Teil der internationalen Front, um einen 3. Weltkrieg zu verhindern!
Berlin, Frankfurt, Hamburg, Leipzig, Stuttgart: 12 Uhr - DGB-Demonstrationen gegen den Krieg. Das Internationalistische Bündnis ruft zur Beteiligung auf