Siemens Energy Schaltwerk Berlin

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Gewerkschaftliches Gedenken gegen den Krieg in der Ukraine

IG-Metall-Kollegen vom Siemens Energy Schaltwerk Berlin haben am 11. März wie zahlreiche andere Belegschaften ein gewerkschaftliches Gedenken gegen den Krieg in der Ukraine durchgeführt.

Korrespondenz

Die IG Metall und der Unternehmerverband Gesamtmetall hatten am 11. März bundesweit in den Betrieben für 11 Uhr zu einer Gedenkminute zum Krieg in der Ukraine aufgerufen. Vertrauensleute im Schaltwerk organisierten ein gemeinsames Gedenken vor der Werkshalle 25 und riefen zur Gedenkminute auf: „Wir Kolleginnen und Kollegen, egal welcher Nationalität, beweisen jeden Tag, dass ein friedliches Miteinander geht, wir arbeiten zusammen und respektieren uns.“

 

60 Kolleginnen und Kollegen versammelten sich während der Arbeitszeit zu einer Gedenkminute. Bei den zwei Versammlungen wurde eine Stellungnahme von IG-Metall-Kollegen vorgetragen: „Sofortiger Stopp des völkerrechtswidrigen Krieges Putins gegen die Ukraine! Das Leiden der Bevölkerung in der Ukraine und Russland muss beendet werden. Abzug der russischen Armee aus der Ukraine und Stopp der Provokation und Aufrüstung egal von welchem Land. Hilfe und Solidarität mit den Opfern und Flüchtlingen des Krieges!

 

Wir Kolleginnen und Kollegen egal welcher Nationalität sind keine Feinde. Gegen jede Unterdrückung von Kriegsgegnern! Beteiligt euch an Spenden, Hilfen und Kundgebungen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB ruft am 13.03. zu bundesweiten Demonstrationen gegen den Krieg auf. In Berlin startet sie um 12.30 Uhr am Alexanderplatz und geht zur Siegessäule.“

 

Viele Kollegen waren dankbar und stolz, das Gedenken mit einem politischen Statement gegen den Krieg zu machen. Teilweise machten Kollegen die Gedenkminuten auch in der Fertigung, in den Büros oder im Homeoffice. Es einte der große Wille, dass dieser Krieg sofort beendet und den Opfern und Flüchtlingen geholfen wird. Zahlreiche Kollegen sind bereits in praktischer internationaler Solidarität und Hilfe aktiv. Einige wollen zu weiteren Demonstrationen gegen den völkerrechtswidrigen Krieg gehen.