Ostermarsch Leipzig
Plädoyer für den aktiven Widerstand bekommt viel Beifall
Zeitweise bis zu 400 Menschen beteiligen sich am Ostermarsch in Leipzig.
Zeitweise bis zu 400 Menschen beteiligen sich am Ostermarsch in Leipzig. Bei der Auftaktkundgebung sprach zuerst ein Redner der Linkspartei, nach ihm Jörg Weidemann für die MLPD. Er bekam viel Applaus für sein Plädoyer zum aktiven Widerstand gegen die Vorbereitung eines dritten Weltkriegs. Der Büchertisch der MLPD war vom ersten Moment bis noch lange nach der Abschlusskundgebung umlagert. "Selten in den letzten Jahren war unser Standpunkt so gefragt wie heute", resumierte ein Genosse der MLPD Leipzig.
Vor allem Literatur von Lenin und die Analysen der MLPD über die neuimperialistischen Länder waren der Renner. Viele trugen sich in die Listen zum Aufbau einen neuen Friedensbewegung und/oder für die Mitarbeit in den Widerstandskomitees ein. Die meisten von ihnen unterzeichneten auch öffentlich für die neue Friedensbewegung. Aufmerksam wurden sie durch das Transparent des Internationalistischen Bündnisses, das zu den am meisten fotografierten an diesem Tag gehörte.