Südkorea

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Seoul: Gewerkschafter protestieren

Rund 10.000 Gewerkschafter versammelten sich am Mittwoch zu einer Kundgebung des Gewerkschaftsdachverbandes KCTU in Seoul gegen Pläne des neugewählten Präsidenten Yoon Suk-yeol. Es geht um das Vorhaben, verschiedene Gesetze zurückzunehmen, die die vorhergehende Regierung eingeführt hatte zur maximalen Begrenzung der Arbeitszeit, zum Mindestlohn und zur Verantwortung des Managements bei Arbeitsunfällen. Erlaubt waren eigentlich nur die Teilnahme von 300 Menschen. Die Polizei traute sich allerdings nicht, einzugreifen.