Aufruf zum 1. Mai

Aufruf zum 1. Mai

Wir Bergleute der Welt kämpfen für die weltweite Einheit der Arbeiter und Arbeiterinnen!

Die Internationale Koordinierungsgruppe (ICG) der Internationalen Bergarbeiterkoordinierung (IMC) hat einen Aufruf zum 1. Mai, dem Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse, veröffentlicht. "Rote Fahne News" dokumentiert ihn.

Wir Bergleute der Welt kämpfen für die weltweite Einheit der Arbeiter und Arbeiterinnen!
K&S-Zeche Merkers in Unterbreizbach (rf-foto)
  • Keinen Euro von den Massen für imperialistische Kriege!
  • Für die Einheit der Arbeiter weltweit!
  • Für höheren Lohn, Rettung der Umwelt, Kampf um jeden Arbeitsplatz und den Weltfrieden!
  • Kampf für gewerkschaftliche und demokratische Rechte!

 

Die Bergleute der Welt kämpfen gegen die Abwälzung der Kosten durch die Weltwirtschafts- und Finanzkrise auf ihre Schultern. Wir kämpfen für ein reiches, würdevolles und gesundes Leben aller Menschen, im Einklang mit der Natur!

 

In vielen Ländern der Welt gab es dazu Streiks und Demonstrationen, bei denen die Bergleute vorne mit dabei waren, so wie zum Beispiel in Griechenland, wo am 6. April ein Generalstreik und Demonstrationen durchgeführt wurden. Die Forderungen richteten sich nicht nur gegen die Armut, sondern auch gegen die Politik der rechten Regierung,  Griechenland immer mehr in den imperialistischen Krieg in Ukraine zu verwickeln. "Schluss damit, wir wollen keine weitere Beteiligung des Landes am imperialistischen Krieg!" war nicht zu übersehen und zu überhören bei den Kundgebungen dazu in sehr vielen Städten in Griechenland. Die Bergleute von Larko standen Seite an Seite zusammen mit den Frauen der Region und dem Larko Women´s Struggle Comitee, um gemeinsam ihren Forderungen Gewicht zu verleihen und die Einheit zu demonstrieren.

 

Die Bergarbeiter weltweit wollen keinen imperialistischen Kriege. Dazu heißt es in unserem Kampfprogramm: "Wir kämpfen für die Einheit der Bergarbeiter. Wir widersetzen uns und kämpfen gegen imperialistische Kriege. Wir sind gegen Aggressionskriege der Imperialisten, um ihren Einfluss über die natürlichen Ressourcen abzusichern und Einfluss über zahlreiche Länder und Regionen auszuüben. Gegen den Ausverkauf der nationalen Reichtümer an die imperialistischen Monopole. Wir kämpfen für den Weltfrieden.“

 

Aktiver Widerstand gegen jede imperialistische Aggression und jeden imperialistischen Krieg! Alle russischen Truppen raus aus der Ukraine! Hände weg von der Ukraine, sei es Nato/USA oder Russland/China!

 

Unterstützung und Beteiligung an der Vorbereitung sowie Durchführung der 3. Weltfrauenkonferenz vom 3. bis 10. September 2022 in Tunesien!

 

Hoch die internationale Solidarität!