Mobilisierung zur Demo am 8. Mai von Essen nach Gelsenkirchen

Mobilisierung zur Demo am 8. Mai von Essen nach Gelsenkirchen

"Ich habe am Sonntag schon so viel zu tun..."

Ich lade meinen Arbeitskollegen zum 8. Mai nach Essen und Gelsenkirchen ein: „Große Demonstration einer neuen Friedensbewegung gegen alle imperialistischen Kriegstreiber – weder für Putin, noch für NATO / USA oder Selenskyj.“ Das sagt ihm zu.

Korrespondenz
"Ich habe am Sonntag schon so viel zu tun..."

Dann nennt er mir die Freizeittermine fürs Wochenende: Abschiedsessen eines Kollegen der Frau, Grillfest vom Box-Club des Sohnes, Schwimmunterricht der Tochter, die Schwiegereltern sind aus der Türkei zurück und wollen besucht werden. Außerdem muss er Abends zu einem Seminar anreisen... Ich: „Das kann ich alles voll nachvollziehen. Durch Corona kam vieles zu kurz. Aber wir müssen uns der Lage bewusst werden: Es ist dringend notwendig, mit einem aktiven Widerstand einen Dritten Weltkrieg zu verhindern. Da müssen wir Arbeiter vorne dran stehen.“ Er: „Ich habe wirklich Angst vor einem Dritten Weltkrieg. Das betrifft auch die nächsten Generationen.“ Er hat ja selbst zwei Kinder.

 

Ich hab noch ein Ass im Ärmel: „Zum Abschluss wird eine sozialistische Gedenkstätte eingeweiht für die großen deutschen Revolutionäre wie Friedrich Engels, Karl Marx, Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg, Clara Zetkin, Ernst Thälmann und Willi Dickhut. Schließlich wollen wir nicht unser Leben lang Abwehrkämpfe gegen Weltkriege führen. Sie standen für die lebenswerte Perspektive, für die es sich zu kämpfen lohnt.“ Er überlegt: „Ich könnte zu den Schwiegereltern, die Kinder dort lassen, wir kommen ins Ruhrgebiet, meine Frau fährt mich später zum Seminar und holt auf dem Rückweg die Kinder wieder ab.“ Wenn man überzeugt ist, finden sich Lösungen.

 

Und nebenbei: Der Tag ist für die ganze Familie geeignet. Die Kinderorganisation ROTFÜCHSE wird dabei sein und für leckeres Essen ist bestens gesorgt.


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