Ukraine-Krieg
Kiew reißt Denkmal für russisch-ukrainische Freundschaft ab
Die Ukraine hat ein Denkmal demontiert, das die historischen Bande zwischen der Ukraine und Russland symbolisieren soll. "Wir beseitigen die Bronze-Skulptur von zwei Arbeitern, die 1982 im Zentrum der Hauptstadt errichtet wurde", erklärte der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko. Nachdem die reaktionäre ukrainische Regierung bereits ab 2015 überall im Land kommunistische Symbole wie Lenin-Statuen zerstörte, werden jetzt auch solche Symbole der Völkerfreundschaft systematisch zerstört. Auch wenn das Denkmal erst zu einer Zeit errichtet wurde, als in der Sowjetunion der Sozialismus bereits verraten und durch einen bürokratischen Kapitalismus ersetzt worden war. Seine Zerstörung folgt der Leitlinie des aggressiven Nationalismus, Chauvinismus und Antikommunismus. Insgesamt sollen nach Angaben des Bürgermeisters in der Hauptstadt etwa 60 weitere Denkmäler, Reliefs und Schilder großteils mit Bezug zur Sowjetunion abgebaut werden. Darüber hinaus sollen mehr als 460 Straßen und Einrichtungen umbenannt werden. Dabei war es der gemeinsame Kampf der Werktätigen der Ukraine, Russlands und weiterer Sowjet-Völker, die im II. Weltkrieg unter ungeheurem Blutzoll die Hitlerfaschisten aus der Ukraine vertrieben hatten. Fünf Millionen Menschen hatten die Hitlerfaschisten dort umgebracht. Dieser gemeinsame Kampf gegen den Faschismus ist auch ein Vorbild für heute. Heute gehen das russische wie das ukrainische Regime zum Faschismus über.
Im Gegensatz zu dieser antikommunistischen Zerstörungswut steht die Spendensammlung für Delegationen russischer und ukrainischer Bergarbeiter, damit sie an der 3. Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023 in Thüringen teilnehmen können: Spenden zur Finanzierung von ukrainischen und russischen Bergarbeiter-Delegationen zur Internationalen Bergarbeiterkonferenz 2023:
Solidarität International e.V.; IBAN: DE86 5019 0000 6100 8005 84;
Stichwort: IMC, russische und ukrainische Kumpel