Köln
Ungeheuerliche Verleumdung der MLPD durch "Spiegel online"
„Protest ist links! Keine Stimme den Kriegsparteien und der AfD“. Mit diesem Schild protestierte die MLPD gegen eine Kundgebung der Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am 7. Mai in Köln.
Rote Fahne News berichtete gestern, wie der "Kölner Stadtanzeiger" am 9. Mai behauptete, die MLPD habe sich einem „Querdenker“-Protest angeschlossen. Selbstverständlich verlangte die MLPD umgehend eine Gegendarstellung. Denn die MLPD hat auf der Protestkundgebung gegen den Kriegskurs der Grünen unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass sie sich konsequent gegen jede imperialistische Aggression und sich ebenso unmissverständlich gegen die reaktionäre Querdenker-Szene wendet. Hier der Bericht von Kölner Rote-Fahne-News-Korrespondenten zu dem Protest am 7. Mai.
Was Spiegel-online heute bringt, schlägt allerdings dem Fass den Boden aus. Keine Lüge und Verdrehung, die man als hasserfüllter Antikommunist in diesem Zusammenhang vermanschen kann, lässt der Spiegel aus. Dazu bringt er ein Foto mit den fortschrittlichen Schildern der MLPD, daneben ein Transparent der faschistoiden "Basis", nennt beide nicht beim Namen und legt los.
- Seine Quelle ist eine ominöse "Beratungsstelle Sekten-Info Nordrhein-Westfalen e. V." mit Sitz in Essen. Dort sei die Zahl der Beratungsgespräche in den letzten drei Jahren enorm gestiegen. Da die MLPD bekanntlich keine Sekte ist, sondern eine politische Partei mit einem klaren revolutionären Programm, einem vielseitigen öffentlichen Auftreten und Parteileben, werden sich Leute, die sich für die MLPD interessieren, sicher nicht an eine Sektenberatungsstelle wenden.
- Das "Narrativ der Coronaleugner" verschiebe sich in Richtung Kremlpropaganda. Da mag was dran sein, denn die reaktionäre und haltlose Querdenker-Szene sucht neue Betätigungsfelder, nachdem sie mit ihrem Geschrei von der "Impfdiktatur" keinen Blumentopf mehr gewinnt. Nur hat die MLPD damit nicht das Allergeringste zu tun. Die MLPD hat die Corona-Pandemie von Beginn an ernst genommen, differenziert untersucht, das Krisenmanagement der Regierungen kritisiert und ein Kampfprogramm im Sinne der breiten Massen aufgestellt. Sie hat den Überfall des neuimperialistischen Russland auf die Ukraine ebenso von Beginn an verurteilt.
- Sie lässt sich dabei nicht den Mund verbieten und bezeichnet den US-Imperialismus als Hauptkriegstreiber in der Welt. Sie hat die Initiative für den Aufbau einer neuen Friedensbewegung ergriffen, die sich klar gegen jede imperialistische Aggression richtet. Da bleibt selbstverständlich auch die Bundesregierung nicht ungeschoren. Dieser fortschrittliche Protest findet zunehmend Gehör und Sympathie unter der Bevölkerung. 1500 Menschen setzten am 8. Mai ein unüberhörbares und unübersehbares Signal für einen aktiven Widerstand gegen einen III. Weltkrieg. Wenn man da wie offensichtlich der Spiegel nicht dafür ist, könnte man argumentieren und sich ernsthaft auseinandersetzen. Wenn man Antikommunist ist und aus der Defensive heraus agiert, greift man zu durch und durch verlogenen "Narrativen". Die MLPD wird diese unverschämte Verleumdung nicht auf sich sitzenlassen.