Lockdown
Menschen in Shanghai (China) kämpfen ums Überleben
Abseits vom Dauerthema Ukraine gibt es himmelschreiende Menschenrechtsverletzungen durch den totalen Lockdown in Shanghai (China) wegen der zahlreichen Corona-Fälle.
Die Menschen sind dort seit Monaten in ihren Wohnungen eingesperrt und die Versorgung mit Lebensmittel, aber auch Medikamenten, ist völlig unzureichend.
Viele stehen kurz vor dem Verhungern oder sterben an anderen Krankheiten, weil sie nicht einmal zum Arzt gehen können und ihnen lebensnotwendige Medikamente fehlen! Notfallambulanzen wurden bis auf wenige Ausnahmen geschlossen und selbst Online-Einkäufe sind nicht statthaft! Online-Proteste dagegen wurden von der staatlichen Zensur sofort gelöscht. Im Übrigen sind Demonstrationen gegen das Regime Xi Jinping verboten, schon lange vor Corona.
Dazu ein Bericht einer Frau aus Shanghai: „In den vergangenen zehn Tagen haben wir fünf neue Fälle in unserem Gebäude gehabt. Wir dürfen die Wohnungen nicht verlassen und auch keine online Gruppeneinkäufe machen. Aber wenn wir nicht online bestellen können und auch keine Lebensmittelpakete kommen: Was sollen wir essen?“
Das Regime Chinas ist ebenso faschistisch wie das Regime Putins, Erdogans und Co, nennt sich jedoch "kommunistisch"! Zu Beginn des Ausbruchs der Corona-Pandemie in China konnte durch ähnliche Lockdown-Maßnahmen eine Weiterverbreitung zunächst gestoppt werden. Doch der erneute Ausbruch von COVID-19 in Shanghai rüttelte daran. Deshalb wurde der menschenrechtsfeindliche Total-Lockdown gegen Corona für die Provinz Shanghai verhängt. Für die Regierung Xi Jinping ein willkommener Anlass, mit dem Ausnahmezustand im eigenen Lande jeden Antiregime-Protest im Keim zu ersticken! Auch wenn China zur Zeit keinen Krieg anzettelt, hat China Beziehungen zu Russland.