Dortmund

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Wahlkampfeinsatz der Internationalistischen Liste/MLPD bei vitesco technologies

Vor dem Tor und bei der Betriebsversammlung war der notwendige Kampf um Lohnnachschlag Thema.

Korrespondenz

Die Internationalistische Liste / MLPD machte am 12. Mai 2022 einen Wahlkampfeinsatz vor dem Tor von vitesco technologies in Dortmund. Sarah Rißmann stellte sich vor als Direktkandidatin. Sie stellte ihren Wahlkampf in den Dienst dessen, die Arbeiterinnen und Arbeiter für den Kampf gegen die Vorbereitung eines III. Weltkrieges zu gewinnen. Jeder zweite Kollege / je zweite Kollegin nahm ein Kampfprogramm der MLPD dazu. Besonders gut kam an, dass die Internationalistische Liste / MLPD das Plakat „Inflation bringt Armut – Lohnnachschlag jetzt!“ plakatiert hatte.

 

Kolleginnen berichteten, dass ein Kollege, der sich auf einer der Belegschaftsversammlungen für den Kampf um Lohnnachschlag ausgesprochen hat, viel Applaus von den Kolleginnen und Kollegen bekommen hatte. Er griff die Regierungspolitik an, die die wachsende Inflation als „Preis der Freiheit“ rechtfertigt: „Welche Freiheit meint denn die Regierung? Will sie die Freiheit der kapitalistischen Nahrungsmittel- und Energiekonzerne, die Preise für Benzin, für Heizöl- und Gas sowie für unsere Grundnahrungsmittel in schwindelerregende Höhen zu treiben? Wir müssen uns statt dessen die Freiheit nehmen, für höhere Löhne und Gehälter zu kämpfen und können damit nicht auf die Tarifverhandlungen im September warten, sondern müssen schon jetzt einen Lohnnachschlag für den Inflationsausgleich fordern!“

 

Insbesondere Kolleginnen begrüßten die Internationalistische Liste / MLPD freundlich und brachten ihre Unterstützung zum Ausdruck. Für den Kampf um Lohnnachschlag und gegen die Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten ist jetzt eine verstärkte Organisiertheit notwendig!