Recklinghausen
Mit dem REBELL-Magazin am Berufskolleg
Vergangenen Freitag stellten Genossen den Schülerinnen und Schülern des Berufskollegs am Ossenbergweg in Recklinghausen das REBELL-Magazin mit dem Titel „Was tun gegen einen 3. Weltkrieg?“ vor.
Jede Berufsschülerin und jeder Berufsschüler wurde angesprochen, sieben REBELL-Magazine zum Sonderpreis von 0,50 Euro pro Stück wechselten den Besitzer. So viele REBELL-Magazine hatten wir dort noch bei keinem Einsatz verkauft!
Das zeigt die wachsende Sorge vieler Jugendlicher, dass der Krieg zu einem Weltkrieg eskaliert. Mehrere wollten über ihre Mitarbeit in einer Widerstandsgruppe gegen Militarisierung und akute Weltkriegsgefahr nachdenken, aber direkt in eine Liste eingetragen hat sich keiner.
Die verlogene Propaganda der Bundesregierung, sie würde es nicht zum einem Weltkrieg kommen lassen, wirkt noch hemmend auf die Bewusstseinsbildung, selber aktiv zu werden. Tatsache ist aber, dass die Bundesregierung schwere Waffen an die Ukraine liefert und deren Soldaten daran ausbildet. Und es ist Tatsache, dass sie auch die NATO-Norderweiterung mit Finnland und Schweden fördert. Das Kriegsziel, das aggressive neuimperialistische Russland militärisch und wirtschaftlich besiegen zu wollen, ist die bewusste Weltkriegsvorbereitung!
Wir haben beim Einsatz auch gelernt, wie man die Berufsschullehrer ansprechen muss. Einer holte sich das REBELL-Magazin mit den Worten: „Ich muss doch wissen, was ich meiner Klasse zum Krieg sagen soll“, und gab einen Euro. Insgesamt stärkten wir mit vier Euro Einnahmen die Spendenkampagne der MLPD und setzen kommende Woche nach.