Gesundheit

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Depression im Frühjahr?

Saisonale Depressionen verbindet man allgemein mit dem Herbst und Winter, vor allem aufgrund des Mangels an Sonnenlicht.

Korrespondenz

Und wem es gerade im Frühling schlecht ging, wer die typischen Symptome dann (vermehrt) bekommt, hatte evtl. große Probleme, das richtig einzuordnen, dachte: Da stimmt doch was nicht bei mir?

 

Inzwischen wird dieser Zustand, der sich teilweise auch in eher ungewöhnlicher Aggressivität äußern kann, offiziell als "Major Depression (MDD) mit saisonalem Muster" anerkannt. Es gibt materielle Grundlagen dafür, u. a. kann mehr Sonne den Schlafrhythmus durcheinanderbringen, was wiederum ein erhöhtes Risiko für Depressionen mit sich bringt. Aber auch Ungleichgewichte in Gehirnchemikalien beeinflussen die Stimmung, Pollenempfindlichkeit, Stress durch volleren Kalender, Hitze und vieles mehr.

 

Auch wenn es schwierig ist, exakt zuzuordnen, welche Faktoren die entscheidende Rolle spielen: Auf jeden Fall sollte man es ernst nehmen, ggf. ärztliche Hilfe suchen . Man sollte sich nüchtern damit auseinandersetzen, auch im eigenen Umfeld.

 

Weitere Informationen gibt es z. B. in diesem Artikel