ThyssenKrupp Steele

ThyssenKrupp Steele

Neuer Aufsichtsratschef

Sigmar Gabriel (SPD), ehemaliger Bundesminister, wurde unlängst zum Aufsichtsratsvorsitzenden bei ThyssenKrupp Steele berufen.

Aus Kollegenzeitung „Stahlkocher“

Wieder ein „wohlverdienter“ Monopolpolitiker mit einem Gehalt, wovon ein Stahlarbeiter nur träumen kann.

 

Die Arbeiter kennen ihn, ist er doch wie Ex-Kanzler Schröder ein Genosse der Bosse. Hartz-Gesetze, Ausweitung des Niedriglohnbereichs, Jugoslawien-Krieg … also „wohlverdient“ für die Politik der Konzerne.

 

Die Hoffnungen vom Vorstand sind, dass er weiß, wie der Konzern an Milliarden von Steuergeldern kommt. Im Intranet von tkSE meint Gabriel: „Nirgendwo kann man exemplarisch so überzeugend zeigen, wie im Stahl, dass wirtschaftlicher Erfolg und Nachhaltigkeit in der Klimapolitik in Deutschland zusammengebracht werden.“

 

Klar, dass ein Parteifreund Tekin Nasikkol jubelt. Als Gesamtbetriebsratsvorsitzender wird er in der WAZ zitiert: „Die Beschäftigten setzten ‚große Hoffnungen‘ in Gabriel“. Kein Beschäftigter wurde gefragt, ganz im Gegenteil. Die SPD hat doch seit Jahren gezeigt, dass sie keine Politik für uns Arbeiter macht! Wir sollten keine Hoffnungen in Gabriel setzen, sondern auf unsere eigene Kraft vertrauen!