Kongo

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Tote nach Erdrutschen

Nach Erdrutschen in einer Diamantenmine in der Region Kasai sind in der Demokratischen Republik Kongo mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Das Unglück passiete am vergangenen Dienstag. Am Donnerstag waren erst sechs Todesopfer geborgen worden. Die Opfer seien "handwerkliche Diamantengräber", die in unterirdischen Brunnen arbeiten. Der Erdrutsch betraf mehr als 40 Brunnen mit einer Tiefe zwischen 15 und 18 Metern. Zu dem Einsturz haben Regenfälle beigetragen. Die Bergleute in der betroffenen Mine und ähnlichen Abbaugebieten arbeiten oftmals ohne Schutz und mit nicht geeignetem Werkzeug.