Antikriegs-Kundgebung

Antikriegs-Kundgebung

„Mit Hammer und Sichel muss man gegen diesen Krieg kämpfen“

Am 12. Juni fand eine Kundgebung am meist besuchten Ort Kölns, am Hauptbahnhof vor dem Dom, statt.

Von Widerstandsgruppe Köln

Aufgerufen hatte die Kampagne „Offensive gegen Aufrüstung – Klassenkampf statt Burgfrieden“, deren Aufruf von vielen Organisationen unterzeichnet wurde.

 

Wir von MLPD und Jugendverband REBELL nahmen selbstverständlich mit unserem Plakat und unserem Transparent daran teil. Von vornherein begrüßten wir die Kundgebung, haben aber auch unsere Kritik am Aufruf beim Veranstalter kundgetan: Zu Recht wurden die Milliarden Euro für die Aufrüstung der Bundeswehr kritisiert, aber über den imperialistischen Charakter Russlands hat man im Aufruf kein Wort verloren. Das haben wir in unserer Rede ganz eindeutig angesprochen.

 

„Mit Hammer und Sichel muss man gegen diesen Krieg kämpfen“, sagte ein Passant, der sich den Flyer unserer Widerstandsgruppe nahm. Auch aktiv dabei war das Antikriegsbündnis aus Siegen, dessen Redner den Generalinspekteur des Heeres ins Visier nahm. Auf dem Weg nach Hause zog unser Plakat weiterhin große Aufmerksamkeit auf sich, und so konnten wir über die aktuelle Lage mit einem Bahnfahrgast diskutieren.