Rezension einer Industriearbeiterin
Diese Schrift muss massenhaft unter die Leute!
Als Beilage zum Rote Fahne Magazin 13/2022 und kurz danach als Broschüre erschien „Der Ukraine-Krieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems“ von Stefan Engel, Gabi Fechtner und Monika Gärtner-Engel.
Eine Industriearbeiterin hat eine erste Rezension geschrieben, die Rote Fahne News hier dokumentiert:
Mit großer Freude hab ich die „Blaue Beilage“ zur Roten Fahne gleich gelesen. Hervorragend! Was da drin steht, ist einmalig! Das braucht jeder im Betrieb, jeder, der gegen den Krieg in der Ukraine ist. Und gerade jeder, der die akute Gefahr eines Dritten Weltkriegs noch unterschätzt. Oder der meint, Selenskyj sei doch noch besser als Putin. Oder oder oder – diese Schrift muss massenhaft unter die Menschen!
Der Ukrainekrieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems
Großes Interesse an der Studie bei den Aktionen gegen den G7-Gipfel - Über 100 Exemplare wurden verkauft
Man sprudelt beim Lesen über vor neuen Erkenntnissen, die sich vor allem aus den tiefen Analysen, ihren dialektischen Zusammenhängen und den Schlussfolgerungen daraus ergeben. Warum der Krieg von beiden Seiten ungerecht ist? Dazu wird das reaktionäre Wesen des Ukrainischen Staates, seiner herrschenden Oligarchen und von Selenskyj offenbart. Und warum Selenskyj und Melnyk eigentlich so „selbstbewusst“ mit Forderungen nach schweren Waffen und Geld auftreten? Selenskyj trägt den Krieg aus, den die EU und die NATO führen wollen gegen den Einfluss Russlands als neuimperialistisches Land.
Und das ist kein plötzlicher Akt seit dem 24. Februar 2022: „Offensichtlich war die Verschiebung der Kräfteverhältnisse an einem Punkt angelangt, an dem die gegensätzlichen imperialistischen Interessen nur noch durch einen Krieg ausgetragen werden konnten. Das bedeutet einen qualitativen Sprung von imperialistischer Friedens- zu imperialistischer Kriegspolitik.“ Das ist nicht Ausdruck der Stärke des Imperialismus! Seine allgemeine Krisenhaftigkeit hat damit eine neue Qualität erreicht.
Das ist eine neue Ausgangslage. Sie verändert schlagartig die Aufgaben im revolutionären Klassenkampf, was in elf Punkten gut nachvollziehbar dargelegt wird. Jetzt kommt es darauf an, sich über die Lage und die Schlussfolgerungen massenhaft bewusst zu werden. Das braucht auch etwas Zeit. Ich habe festgestellt, dass ich selbst etwas hektisch und ungeduldig war – als wäre doch klar, dass jetzt jeder loslegen muss mit aktivem Widerstand. Aber was ist aktiver Widerstand im Unterschied zu bisherigem Protest? Wie arbeiten Widerstandsgruppen? Wie muss sich die internationale Zusammenarbeit weiterentwickeln?
"Der Ukrainekrieg und die offene Krise des imperialistischen Weltsystems" gibt Antworten, Argumente und Anregungen. Dabei schafft sie etwas ganz Besonderes: Sie gibt in dieser komplizierten, für viele undurchsichtigen, für manche auch beängstigenden Lage Durchblick, Mut und Zuversicht – wir haben ein erreichbares Ziel: imperialistische Kriege können und müssen für immer beendet werden! Auf zum Sozialismus!