Ukraine

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Israelische Botschaft wirft Melnyk Verharmlosung des Holocaust vor

Nunmehr und endlich können selbst westliche Diplomaten und Journalisten nicht mehr umhin, dem Botschafter der Ukraine eine Holocaustverharmlosung und aktive Banderaverehrung zu attestieren.

Raimon Brete, Chemnitz

Rote Fahne News berichtete darüber gestern.

 

Melnyk leugnet bewusst die Taten eines faschistischen Kollaborateurs, der an der Seite der deutschen Wehrmacht für die Ermordung von Landsleuten verantwortlich war. Gedeckt wird dieser provozierende und grobschlächtig agierende Mann im Dienste von Kiew von seinem Präsidenten. Keine Skrupel hat die Regierungsmannschaft, sich mit Faschisten einzulassen und sie im Parlament zu "ehren".

 

Der ukrainische Präsidenten Selenskyj "ehrte" nicht nur Asow-Kämpfer öffentlich im Parlament, er ließ bei seinem Auftritt im griechischen Parlament Mitglieder des neonazistischen Regiments "Asow" sprechen. Trotz der seit langem bekannten Fakten erfolgt ein uneingeschränkter Schulterschluss durch die USA und ihrer europäischen Verbündeten mit Selenskyj, Melnyk und Co.

 

Keine beleidigende Äußerung ist westlichen Politikern und Militärs groß genug, sich nicht dennoch gegenseitig lächelnd zu umarmen und in der Erfüllung der Forderungen aus Kiew zu überbieten. Die politische Heuchelei und regelbasierte Verdrängung sowie Leugnung des Faschismus scheint keine Grenzen mehr zu kennen, wenn es um den Erhalt des Wertewestens und seiner Machtbündnisse geht. Von notwendigen und nennenswerten diplomatischen Aktivitäten zur Beendigung des Krieges ist nichts zu hören. Es gab jüngst drei Gipfel, nur keinen für einen sofortiges Kriegsende und Frieden mit allen Beteiligten.