Armut

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600.000 Arme mehr als vor der Pandemie

Seitens Experten und von Verbänden wird aktuelle darauf hingewiesen, dass die Zahl der Menschen in Deutschland, die von Armut betroffen sind, wächst. Dabei handelt es sich um eine Folge der Abwälzung der Lasten der Corona-Krise und der Weltwortschafts-. und Finanzkrise auf die Massen. Laut "Armutsbericht" des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes leben im 83-Millionen-Einwohner-Land Deutschland inzwischen 13,8 Millionen Menschen unterhalb der - statistisch definierten - "Armutsquote". Das sind etwa 600.000 mehr als vor der Pandemie. Gleichzeitig muss mittlerweile jede dritte Tafel in Deutschland einen Aufnahmestopp einführen, da Lebensmittel oder Ehrenamtliche fehlen, um allen zu helfen, die nach Unterstützung fragten. Dabei kann es nicht die Aufgabe der Tafeln sein, die Folgen der unsozialen Monopolpolitik der Ampel-Regierung abzufedern. Und die drastischen Folgen der sich abzeichnenden Energie- und Gaspreisexplosion sind da noch gar nicht eingerechnet.