Dokumentiert
Christoph Gärtner in „Frankfurter Rundschau“, "Merkur" und "Frankfurter Neue Presse"
Christoph Gärtner, bekannter Marxist-Leninist aus Solingen und Leiter des Willi-Dickhut-Museums in Gelsenkirchen, wurde für einen Artikel der „Frankfurter Rundschau“ interviewt, der mittlerweile auch in zwei weiteren Printmedien erschienen ist. Wir dokumentieren Auszüge:
Soziale Unruhen, Proteste, Widerstand – die Begriffe sind verschieden, doch sie meinen das gleiche: Es droht sozialer Sprengstoff. Was für viele bedrohlich klingt, ist für Christoph Gärtner eine Chance: „Wir müssen es schaffen, die Empörung richtig zu kanalisieren.“ Er ist fest davon überzeugt, dass „sehr viele Menschen auf die Straße gehen werden – spätestens, wenn die ersten Nachzahlungen anstehen.“
Es sind Aussagen, wie die von Christoph Gärtner, die Politikern und Sicherheitsbehörden Sorgen bereiten. In Deutschland braut sich nach dem Sommer möglicherweise etwas zusammen. …
Ob es zu massenhaften Protesten kommt, hängt vor allem davon ab, ob es eine Organisation schafft, die Unruhen zu orchestrieren. Befürchtet wird, dass die Instrumentalisierung von rechts kommt. Für Haunss (Mitglied des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung, Anm. d. Red.) ist das vor allem eine Frage des Standorts. Er rechnet damit, dass die Instrumentalisierung „vor allem in den AfD-Hochburgen erfolgreich“ werden könnte. Eine Sorge, die Aktivist Gärtner teilt. „Vor ein paar Tagen habe ich mit einem Mann gesprochen. In der Analyse der Probleme waren wir uns einig, in der Lösung nicht. Ausländer nehmen uns nicht das Geld weg, es sind die Konzerne - und die Politik protegiert sie auch noch.“ Dieses Narrativ in alle Köpfe zu bekommen, könnte schwierig werden. Doch Gärtner will es versuchen …
Hier kann der ganze Artikel in der Frankfurter Rundschau gelesen werden.
Hier kann der Artikel im Merkur gelesen werden
Hier kann der Artikel in der Frankfurter Neuen Presse gelesen werden